Antje Geiger

Logopädie & Kommunikation

Funktionale Stimmtherapie

http://www.besserreden.de/

CI

06 Hörstörungen und Hörtraining

Wie funktioniert das Hören?

Schallwellen treten durch den äußeren Gehörgang zum Trommelfell und brin­gen dieses zum Schwingen. Die Schallimpulse werden dann über eine Ge­hör­knö­chel­chen­kette im Mittelohr weitergeleitet. Im Innenohr befinden sich Haar­zel­len, welche durch die Bewegung der Flüs­sig­keit im Innenohr um­ge­bo­gen wer­den und so Nervenimpulse auslösen. Es findet eine Um­wand­lung von me­cha­ni­scher Energie in elektrische Information statt. Diese Information wird über die Fasern des Hörnervs zum Gehirn weitergeleitet.

Beeinträchtigungen des Hörens

Schallleitungsschwerhörigkeiten

Die Schallwellen werden im äußeren Gehörgang oder im Mittelohr gedämpft.

Ursachen

Schallempfindungsschwerhörigkeiten:

Aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Schädigung des Innenohrs kön­nen die Schall­wellen nicht ausreichend in elektrische Signale umgewandelt wer­den.

mögliche Ursachen

Der Spracherwerb hörgeschädigter Kinder:

Wie sich die Sprache entwickelt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zum Beispiel davon, ob die Hörschädigung vor, während oder nach dem Sprach­er­werb eingetreten ist. Außerdem spielt der Grad der Hörstörung eine we­sent­li­che Rolle. Weitere Faktoren sind die kog­ni­ti­ve und emotionale Ent­wick­lung, das familiäre Umfeld, sowie das therapeutische An­ge­bot.

Mögliche sprachliche Symptome

Die besten Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung bei Kindern mit Hörstörungen sind ein möglichst frühes Erkennen der Hörstörung, eine wenn nötig optimale technische Versorgung und eine Hör- und Sprachförderung un­ter starker Einbeziehung der Eltern.

Wir bieten in dieser Praxis auch ein Hörtraining (Rehabilitation) nach Coch­lear-Implant-Versorgung in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Ärzten und Kliniken an.

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